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Die Kathedrale feiert den 450. Geburtstag des Bistums Antwerpen mit einer ehrgeizigen Ausstellung. Altarbilder, die nach der Französischen Revolution in Museen untergebracht wurden, kehren in die Kathedrale zurück. Eine einzigartige Gelegenheit, diese Prunkstücke in ihrer originalen Umgebung zu bewundern!
In der Antwerpener Liebfrauenkathedrale findet die Ausstellung 'REUNION. Von Quinten Metsijs bis Peter Paul Rubens'. Meisterwerke aus dem Königlichen Museum kehren in die Kathedrale zurück statt. 1559, vor genau 450 Jahren, wurde das Bistum Antwerpen gegründet. Damit wurde die Liebfrauenkirche zur Kathedrale. Wie könnte solch ein Jubiläum besser gefeiert werden als mit einer anspruchsvollen Ausstellung?
In den vergangenen viereinhalb Jahrhunderten hat sich die Kathedrale zu einer Schatzkammer sakraler Kunst entwickelt. Bis zur Französischen Revolution schmückten zahllose Werke berühmter Maler und Bildhauer die Säulen, Kapellen und Mauern des gotischen Gotteshauses. Dann wurden sie von den Revolutionstruppen beschlagnahmt. Viele Kunstwerke aus der Kathedrale landeten in Museen in der ganzen Welt, eine nicht geringe Anzahl kehrte jedoch nach Antwerpen zurück. Heute werden einige der berühmtesten Altargemälde im Königlichen Museum für Schöne Künste Antwerpen (Koninklijk Museum voor Schone Kunsten – KMSKA) bewahrt.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Kathedrale und dem Museum ermöglicht die befristete Rückkehr von acht der schönsten Altargemälde aus der Museumssammlung in die Kathedrale. Außerdem stellt die Kathedrale acht Gemälde aus ihrem eigenen Besitz aus. Es handelt sich bei den 16 Werken, die in das heutige Kircheninterieur integriert werden, vor allem um monumentale Gemälde und Triptychen, die bis zu 5 m breit und 3 m hoch sind. Die einzigartige Wiederzusammenführung vermittelt den Besuchern einen spektakulären Einblick in die religiöse Kunst des “goldenen Jahrhunderts” der Antwerpener Malerschule. Die Altargemälde zeugen auch vom Mäzenatentum der Gewerbe, Zünfte und Bruderschaften. Die Ausstellung erklärt den Besuchern die enge Verflechtung zwischen Gesellschaft, Glauben, Kunst und Kultur, die das 16. und 17. Jahrhundert prägte, und wirft ein Licht auf die ikonographische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung quer durch die Jahrhunderte.
Preis pro Person: